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Deswegen tun uns Haustiere so gut!

Haustier-Boom in Deutschland!

Vor ziemlich genau einem Jahr – am 27. Januar 2020 – wurde der erste Coronafall in Deutschland gemeldet. Seitdem ist unser Leben nicht mehr dasselbe. Kaum Freizeitmöglichkeiten, Homeoffice und Wochenenden vor dem heimischen Fernseher bestimmen jetzt unseren Alltag. Gerade für Singles oder Alleinstehende eine sehr schwierige Zeit. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Menschen ein Haustier angeschafft haben. Oder es in nächster Zeit planen.

Haustier-Boom in Deutschland – Nur durch Corona?

Bereits seit einigen Jahren steigt die Zahl der deutschen Haustiere stetig an. Schon 2017 konnte ein signifikanter Zuwachs beobachtet werden. So lebte im Jahr 2017 in fast jeden zweitem Haushalt ein Tier. Besonders beliebt sind da die klassischen Haustiere wie Hunde, Katzen und Ziervögel. Wobei die Katze seit 20 Jahren Platz 1 als häufigstes Haustier in Deutschland anführt. Hat der aktuelle Haustier-Boom also wirklich etwas mit Corona zu tun? Ja! Allein im letzten Jahr wurden rund 20% mehr Haustiere als noch in den Jahren zuvor verkauft. Besonders bei Hunden ist der Verkauf seit März 2020 durch die Decke geschossen. Zum einen liegt das daran, dass die Grenzen geschlossen wurden und keine Tiere mehr im Ausland gekauft werden konnten und zum anderen natürlich an der vielen freien Zeit durch Corona.

Warum uns Tiere in Krisenzeiten so gut tun

Jeder Tierbesitzer weiß es längst: Tiere machen glücklich, spenden Liebe und Geborgenheit. Das physische und das psychische Wohlbefinden wird durch die Anwesenheit von Tieren enorm gesteigert und das lässt sich sogar wissenschaftlich belegen. Die Heimtierstudie 2019 von Prof. Dr. Renate Ohr der Universität Göttingen fasst die positiven Aspekte von Tieren wie folgt zusammen:

Heimtierbesitzer haben niedrigeren Blutdruck und zeigen geringere Stressphänomene.

Das Streicheln von Hunden oder Katzen kann stressmindernd sein und Wohlbefinden erzeugen

Das Zusammensein mit einem Haustier kann die Einsamkeit verringern und die Stimmungslage verbessern.

Hundehaltung und Katzenhaltung fördern auch die zwischenmenschlichen Kontakte und darüber das Wohlbefinden

Die Anwesenheit eines Tiers reduziert Angst und Furcht.

Durch ein Heimtier reduzieren sich depressive Verstimmungen.

Tierbesitzer haben eine höhere Überlebensrate nach einem Herzinfarkt

Haustierbesitzer weisen weniger Arztbesuche auf.

Heimtierbesitzer sind zufriedener.

Die Anwesenheit von Tieren führt insb. bei älteren Personen und bei psychisch kranken Personen zu mehr Interaktion und sozialen Kontakten mit anderen.

Warum sich also so viele Menschen im letzten Jahr dazu entschieden haben, sich ein Haustier anzuschaffen, liegt auf der Hand. Trotzdem sollte ein Haustierkauf sehr gut überlegt werden.

Was kommt nach der Krise?

Die Tierheime Deutschlands meldeten Ende 2020 eine extrem gestiegene Nachfrage. Ein Grund zur Freude war es dennoch nicht, denn man befürchtet, dass ebenso viele Tiere nach der Pandemie wieder im Heim landen. Gerade die Nachfrage nach Welpen sei ungewöhnlich hoch. Die FAZ berichtete, dass es sogar Anfragen gab, sich Tiere für die Zeit des Lockdowns einfach auszuleihen. Ein absolutes No-Go! Stars wie Uta Bresan oder Kerstin Ott setzen sich seit Jahren für solche verlassenen Vierbeiner ein.

 

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Viele Tiere haben im letztes Jahr also ein neues Zuhause gefunden, aber die Frage bleibt: Was passiert nach dem Lockdown? Wohin mit dem Junghund oder der kleinen Katze, wenn man wieder ins Büro muss oder in den Urlaub fährt? Bei Fragen wenden Sie sich bitte immer an den deutschen Tierschutzbund. Oder informieren Sie sich auf einschlägigen Seiten.

 

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Welches Tier ist das richtige für mich?

Wenn man wirklich den Wunsch verspürt, sich ein Tier anzuschaffen, sollte das niemals aus einer Laune heraus entstehen! Vielmehr sollte man einige Wochen, wenn nicht sogar Monate, darüber nachdenken. Dabei sind einige Fragen von besonderer Wichtigkeit: Kann ich mir Futter, Ausstattung und Tierarztkosten wirklich leisten? Habe ich die Zeit und die Geduld mich mit dem Tier zu beschäftigen? Wer kümmert sich, falls ich krank werde oder verreise? Habe ich eine Allergie? Wie alt wird das Tier? Ist meine Wohnung/Haus geeignet? Um nur mal einige zu nennen…

Außerdem stellt sich natürlich die Frage, welches Tier zu mir passt, denn Hund ist nicht gleich Hund und Katze nicht gleich Katze. Welche Rasse hat welche Ansprüche? Und welche Ansprüche habe ich? Das alles will gut überlegt sein. Um wirklich auf der sicheren Seite zu sein, empfiehlt es sich, 10-30€ in einen Ratgeber zu investieren. Dort kann man sicher sein, dass es sich um Expertenmeinungen handelt.

Wer sich das alles gut überlegt hat und zu dem Schluss kommt: Ja, ich möchte ein Haustier! – Dem wünschen wir viel Liebe und Freude mit seinem Vierbeiner! Denn Fakt ist, Haustiere machen glücklich! Davon können auch unsere Schlagerstars ein Liedchen singen!

Anna-Maria Zimmermann holte sich im Dezember den kleinen Socke

 

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Anna-Carina Woitschack und Stefan Mross sind die stolzen Eltern der kleinen Lotti

 

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Sonia Liebing ist frisch verliebt in ihren kleinen Charly

 

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Jay Khan und sein „Süßling“ Rocky

 

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Vincent Gross und Wuschelkopf Britney

 

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Peanut mit Herrchen Thomas Anders und Frauchen Claudia

 

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