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Neue Details zum Wendler-Prozess

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Bildquelle: Sony Music / 2016_Überschall_(c)_Andreas_Metz / Fotograf: Andreas Metz

In der letzten Woche stand Michael Wendler vor Gericht, darüber haben wir berichtet. Er verklagt eine Produktionsfirma, die ihn nach seinem schweren Unfall im letzten Jahr, im Stich gelassen hatte.

Jetzt sind neue Details veröffentlicht worden.

Wendler selbst war ja im Gerichtssaal zugegen, sagte danach zur BILD-Zeitung:

„Meine 14-jährige Tochter stand fast vor meinem Grab. Ich hatte zwei Operationen. Noch immer sind Schrauben drin, die Narben erinnern mich täglich an den Unfall, der mich mein ganzes Leben lang begleiten wird. Ich möchte einfach einen Abschluss finden.“

Der Sturz sei ein gravierender Einschnitt in seinem Leben. Auch der Verdienstausfall war für ihn finanziell sehr belastend, wie der Sänger sagt. Nach seinem Unfall gab es einen katastrophalen Buchungsrückgang, geschäftlich war das eine Vollkatastrophe für Michael Wendler!

Auch ein Album sei aufgrund der Verletzungen ausgefallen, also wird wohl eine Folgeklage auf die Produktionsfirma zukommen.

Viel ist bisher bei dem Prozess noch nicht rausgekommen, außer eins (und das ist fast das Wichtigste):

Michael Wendler ist schuldlos. Die Produktionsfirma ist grundsätzlich verantwortlich. Die Höhe des Schadenersatzes ist aber noch unklar. Das Ergebnis wird am 7. Dezember verkündet. Es bleibt also spannend…

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